August 2025

Der Wintergarten und das Leben - was bleibt, wenn sich alles verändert

Ein Haus, gebaut aus Licht - die Verwirklichung eines Traums

In den letzten Wochen habe ich viel Zeit im Haus meiner Mutter verbracht – einem Ort, den sie mit Liebe, Sorgfalt und Schönheit gestaltet hat. Es ist ein Haus voller Erinnerungen, voller Leben, voller Wandel. Während sie sich nach einem Sturz in der Reha erholt, habe ich begonnen, all das zu reflektieren: ihre Geschichte, unsere gemeinsame Zeit, die Veränderungen, die kommen – und die stille Frage, wie es weitergeht. Dieses Gedicht ist aus dieser Wehmut entstanden. Es erzählt von Abschied und Neubeginn, von Familie, von dem, was vergeht – und dem, was bleibt. Vielleicht findest Du Dich auch darin wieder.

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Juli 2025

Wenn Bewegung zur Lebenskunst wird - warum ich nie sportlich war und trotzdem aktiv geblieben bin

Von Turnfrust zu Yogafreude: Wie ich gelernt habe, mich ohne Druck zu bewegen

Bewegung jenseits von Schulnoten – Meine persönliche Geschichte

Schon als Kind hatte ich Freude daran, mich zu bewegen. Ich bin mit dem Fahrrad Hügel und Berge hoch und runter gefahren – zwischen Südschwarzwald, Voralpenland und Vogesen war ich mit Neugier und Ausdauer unterwegs. Mit meinem damaligen kleinen Kumpel Michael bin ich als Dreiradpilotin losgezogen, um die Welt zu erkunden – und wir Ausreißer wurden doch jedes Mal wieder liebevoll eingefangen.

Meine Mutter meldete mich früh beim örtlichen Sportverein zum Turnen an, später spielte ich mit Begeisterung mit meinen Freundinnen in einer Mädchenmannschaft Volleyball und verbrachte den Sommer im Schwimmbad. Das Seepferdchen-Abzeichen habe ich nie gemacht. Es hat mir nie gefehlt, denn für mich zählte der Spaß am Wasser – nicht die Urkunde. Ich bin gerutscht, getaucht, gesprungen, geklettert – auf Dachböden, Leitern, Hühnerställe, bei der Kirschernte. Ich war wild, neugierig, voller Lebensenergie.

Beim Sportunterricht habe ich mich stets angestrengt. Ich habe keine Sportstunde geschwänzt, war immer da, immer bemüht. Ich wollte nicht aufgeben, auch wenn ich selten Erfolgserlebnisse hatte. Aber meine Mühe wurde kaum gesehen. Es war, als zählten nicht Ausdauer, Freude oder Wille – sondern nur Schnelligkeit, Technik, Punkte. Und so blieb ich das „unsportliche“ Kind, obwohl mein Körper und mein Herz ganz andere Geschichten erzählen wollten.

Beim Turnen galt ich als schwerfällig. Beim Volleyball sind meine Freundinnen aufgestiegen, ich nicht. Beim Schulsport konnte ich vieles nicht: Rad schlagen, Handstand, Bodenturnen, Ballsportarten… Ich bekam schlechte Noten, selten Urkunden, und fühlte mich oft beschämt. Der Leistungsgedanke überlagerte meine natürliche Bewegungsfreude. Selbst der Skiurlaub mit 12 war eine echte Prüfung – ich fuhr mutig den Slalom hinab, einfach weil ich nicht bremsen konnte.

Erst nach der Schulzeit habe ich mir den Spaß an Bewegung zurückerobert. In meinem Tempo, mit meiner Intuition. Ohne Urkunden, ohne Vergleiche. Ich bin kein Typ für extreme Sportarten – aber sehr wohl jemand mit tiefem Bewegungsbedürfnis und großem inneren Antrieb.

Heute verbinde ich all das: Yoga, Pilates, Meditation, Wandern über Stock und Stein, Radfahren, Schwimmen – nicht als Pflicht, sondern als Ausdruck meiner Lebendigkeit.

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Juni 2025

Gelebtes Karmic Management

Gastfreundschaft mit Herz – Wie das Gasthaus und Weingut Stahl in Dellhofen zwischen Rhein und Hunsrück Karmic Management zum Leben erweckt

In diesem Beitrag beziehe ich mich auf das Buch „Karmic Management von Geshe Michael Roach, dessen weise Prinzipien sich auf alle Lebensbereiche anwenden lassen. Hier berichte ich über einen Ort mit einer für mich magischen Anziehungskraft. 

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Mai 2025

Gesundheit beginnt dort, wo Lavendel duftet

Ein Herzensweg zur Gesundheit -  sanft, eigenverantwortlich, begleitet von Natur und Intuition

Was dient meiner Lebensqualität? Was stärkt mich?

1ö. Gedankenspiele

Meine Lebensqualität beginnt in meinen Gedanken und Worten – sie formen mein Wohlsein. Was ich denke und ausspreche, sollte stets von Liebe, Vertrauen und Zuversicht getragen sein. Denn negative Gedanken und verletzende Worte sind wie Gift – nicht nur für mich, sondern für die ganze Welt.

Es ist die Freude, die beflügelt.
Es ist das Lachen, das befreit.
Es ist die Liebe, die Grenzen überwindet.
Es ist die Gemeinschaft mit Herzensmenschen, die trägt.

Auch die bewusst erlebte Zeit, die ich mir selbst schenke, stärkt mich tief. Ich lausche meinem Inneren und nehme Kontakt zur Quelle auf. In der Stille, im Gebet oder in Meditation spüre ich mich verbunden – mit Mutter Erde und mit dem Schöpfer allen Seins.
Mein Herz öffnet sich weit und erschafft ein liebevolles Feld. In diesem Zustand bitte ich darum, Segen weitergeben zu dürfen.

Ich segne die Menschen, mit denen ich mich wohl fühle – und auch jene, durch die ich wachsen darf.
Ich segne das Wasser, das ich trinke, und bitte es, in seine ursprüngliche harmonische Form zurückzukehren.
Ich segne alles Stoffliche, damit es mir nährend und dienlich sei.

Der Körper schenkt uns ein Zuhause für dieses Leben. Er trägt uns durch all unsere Phasen – sanft und geduldig. Seine innere Intelligenz bemüht sich unermüdlich um Balance und Heilung. Doch er braucht unsere liebevolle Aufmerksamkeit.

Unsere moderne Lebensweise mit belasteter Nahrung, Hektik und Reizüberflutung fordert ihn heraus. Oft zeigt er erst spät Symptome, obwohl er schon lange überfordert ist. Eine artgerechte Lebensführung unterstützt ihn dabei, sein Gleichgewicht zu finden und zu erhalten.

Etwa alle sieben Jahre erneuert sich unser Körper vollständig. Nach sieben solcher Zyklen – rund um das 49. Lebensjahr – lohnt es sich innezuhalten, Rückschau zu halten und neue Ausrichtungen zu wählen.

 

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April 2025

Der Teufel trägt Gold - der Weg des Glückskindes zum Licht

Ein Märchen für die Seele und eine Einladung zu Deiner inneren Reise

Manche Geschichten klingen wie aus alten Zeiten – und tragen dennoch die Gegenwart in sich.
Das Märchen „der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ ist solch eine Geschichte: Eine poetische Reise durch Licht und Schatten, durch Fragen und Wandlung – bis hin zur Wahrheit, die im Herzen wohnt.

 

Das Märchen:

Es war einmal ein Kind, geboren unter geheimnisvollen Vorzeichen – mit einer Glückshaube, weich wie Mondlicht und still wie ein Versprechen. Die Alten sagten: „Ein solches Kind fällt nicht leicht.“ Doch Glück ist kein Polster – sondern ein Ruf in die Tiefe. Eines Tages wurde das Glückskind gerufen –  vom König, der es loswerden wollte und in die Schattenwelt unter der Welt schickte. Dort warteten drei Rätsel:

  • Ein Brunnen, der versiegt war
  • Ein Baum ohne Frucht
  • Ein Fährmann, der nicht zurückkehrte

Und dort begegnete ihm der Teufel – aber nicht furchterregend, sondern seltsam strahlend. Er trug goldenes Haar – Symbol für das Wissen, das in der Dunkelheit verborgen liegt. Wer dieses Haar erringt, findet die Wahrheit hinter der Angst.

Das Glückskind stieg hinab. Es stellte sich den Rätseln, ließ sich berühren – und verwandelte sich. Nicht mehr das naive Kind, sondern ein leuchtendes Wesen kehrte zurück – mit Klarheit im Blick und drei goldenen Haaren in der Hand.

Der König, einst voller Intrigen, musste dem Wandel weichen. Die Prinzessin – längst in ihrem Herzen erwacht – nahm das Glückskind zum Gemahl. Und das Volk sah: Nicht Rang, nicht Macht, sondern Mut zur Tiefe bringt ein Reich zum Blühen.

 

Die Reise in Dich selbst Reflexionen zum Märchen:

Dieses Märchen will nicht einfach verstanden, sondern durchfühlt werden. Hier ein paar Gedanken, die Dich einladen, die Geschichte in Dir selbst weiterzuerzählen:

 

Der versiegte Brunnen

  • Wo fehlt Dir emotionale Verbundenheit?
  • Gibt es Gefühle, die zu lange verborgen blieben?


Der Baum ohne Frucht

  • Wo vermisst Du Sinn, Kreativität oder Wirkung?
  • Was möchte in Dir zum Blühen kommen?


Der Fährmann, der nicht heimkehrt

  • Gibt es Übergänge, die Du nie abgeschlossen hast?
  • Hält Dich etwas zwischen zwei Lebensphasen zurück?


Der Teufel mit goldenem Haar

  • Welche Angst trägt in Wahrheit Erkenntnis?
  • Gibt es Schatten in Dir, die nicht Feinde sind – sondern Hüter des Goldes?


Bedenke:

  • Vielleicht trägst auch Du eine Glückshaube.
  • Vielleicht spürst Du den Ruf, hinab zu steigen in das, was verdrängt wurde.
  • Du musst nichts besiegen.
  • Du musst nur bereit sein, berührt zu werden.
  • Denn dort, wo Dunkelheit wohnt, beginnt das Licht.
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März 2025

Ernährung, Körperbild und der lange Weg zur Balance – Meine Geschichte

Wir nähren nicht nur unseren Körper – wir nähren unsere Seele, und sie erkennt, wenn etwas fehlt

Ich bin in einer Familie groß geworden, in der der Körper nie einfach nur Körper war. Schlank zu sein bedeutete Anerkennung, „stark“ zu sein hingegen wurde leise problematisiert – nie offen abgelehnt, aber doch als etwas Unerwünschtes markiert. Meine Mutter prophezeite mir schon als Kind, dass ich eines Tages aussehen würde wie eine recht stämmige Verwandte väterlicherseits. Grundsätzlich galt und gilt bis heute eine zierliche Erscheinung als Vorbild.

Bereits vor dieser Prägung gab es ein stilles, handwerkliches Vermächtnis: Meine Großmutter mütterlicherseits war Damenschneiderin – bei ihrer Arbeit bedeuteten Maße nicht einfach Zahlen, sondern waren Ausdruck von Individualität. Ihre Arbeit mit Schnitten und Stoffen war ein feinfühliges Spiel mit Proportionen und Persönlichkeit. Meine Mutter hat das Schneidern von ihr gelernt. Maß und Gewicht waren äußerst wichtig. Veränderungen wurden schriftlich notiert und kommentiert. Vielleicht kommt daher auch mein mehr als selbstkritischer Blick auf die körperliche Gestalt.

Ich hatte oft das Gefühl, nicht dazuzugehören. Optisch passte ich nicht zur mütterlichen Familie, während meine jüngere Schwester sich scheinbar mühelos in dieses Bild einfügte. Ich fühlte mich schon im Alter von fünf Jahren wie das „andere Kind“: zu groß, zu breit, irgendwie nicht dazugehörig. Das war nicht nur innerhalb der Familie, sondern überall so. Dieses Gefühl wurde durch beiläufige Kommentare verstärkt wie ein uncharmantes "Du siehst aus wie ein Bauerntrampel" meines Vaters, der normalerweise nie viel mit mir sprach. Dieser Spruch traf mich besonders, da er für mich völlig unerwartet kam.  Er setzte sich fest, leise und tief. Weitere Kommentare dieser Art und von anderen Leuten verunsicherten mich mehr und mehr. 

Obwohl Fotos ein normalgewichtiges Kind zeigen, entwickelte ich früh eine verzerrte Wahrnehmung meines Körpers. Ein Paradoxon prägte meine Kindheit: Ich wurde als zu dick angesehen und sollte als Teenager eine Miederhose tragen, um meine zunehmend weiblichen Formen zusammen-zupressen. Zugleich wurde ich gezwungen, meinen Teller leer zu essen – unabhängig davon, ob ich mochte, was vor mir lag. Aber das für mich Schlimmste war: Jeden Morgen saß ich vor einer Tasse heißen Kaba, Ovomaltine oder ähnlichem, obwohl ich diese Getränke verabscheute. Schon beim Gedanken an Milch an sich, besonders heiß und mit Haut, bekomme ich auch heute einen Würgreiz. Glücklicherweise haben meine Eltern irgendwann aufgegeben. Ich durfte Tee trinken. Aber eine eigentlich behütete Phase meiner Kindheit wurde durch diesen Zwang überschattet. Mein Körper war kontrolliert, aber meine Bedürfnisse blieben unbeachtet.

Inmitten dieser Widersprüche entstand eine kindliche Fantasie, die sich über Jahre hielt:

Ich träumte davon, eine Nacht allein in einem Kaufhaus in einer riesigen Lebensmittelabteilung zu verbringen. Ich würde alles essen dürfen, wonach mir der Sinn stand – frei und hemmungslos, ohne Regeln. Diese Vorstellung war für mich ein geheimer Zufluchtsort. Heute weiß ich: Sie war kein Hunger nach Essen, sondern nach Selbstbestimmung.

Diese Fantasie sehe ich als Vorboten einer Essstörung.
Sie spiegelte meine innere Orientierungslosigkeit, das Gefühl, zwischen den vielen Optionen nicht das Richtige wählen zu können. Mein Verhältnis zum Essen war gestört, lange bevor ich das verstand. Der emotionale Hunger war größer als der körperliche.

Und so begann ein langer Weg durch Extreme. Ich habe einige Diäten ausprobiert. Phasen, in denen ich einseitig oder zu viel aß, und andere, in denen ich kaum etwas zu mir nahm. Mit Schaudern erinnere ich mich an die Brigitte-Diät, bei der jede Kalorie zählte. Dort gab es einmal als Zwischenmahlzeit einen Senfquark! Die ständige Beschäftigung mit der Zubereitung kleinster Mahlzeiten, deren Einnahme dazu führen sollte, niemals Heißhunger zu bekommen, tat mir nicht gut und fühlte sich für mich falsch an.
Dann lieber das andere Extrem:

Ich fastete - natürlich ohne ärztliche Begleitung. Damit wollte ich mich wie neugeboren fühlen. Meine längste Fastenkur dauerte drei Wochen (21 Tage genau). Ich nahm stark ab, fühlte mich körperlich leicht und mental klar und grundgereinigt. Damals glaubte ich, das sei ein Durchbruch. Heute weiß ich, dass solche Aktionen Raubbau an meinen Reserven waren. Sie gaben kurzfristige Kontrolle – aber keine echte Heilung.

Das Essen hatte in meinem Leben schon immer eine große Bedeutung. Jede Mahlzeit wurde sorgfältig zubereitet, gewürdigt, bewertet – und auch bei Tisch wurden alternative Zubereitungsarten und mögliche Optimierungen diskutiert.

Bei uns zuhause war das Essen eigentlich etwas Gutes. Meine Mutter kochte frisch, traditionell bürgerlich, mit Hingabe und Gefühl. Selten gab es etwas aus der Dose und die Mikrowelle kannten wir  noch nicht. Ich bin mit regelmäßigen warmen Mahlzeiten aufgewachsen, frischem Obst und Gemüse aus dem Garten, mit Düften und Aromen, mit echten Zutaten. Und vielleicht hat mich gerade das zusätzlich so irritiert: der Kontrast zwischen dieser genussvollen Wärme und dem, was ich an Widersprüchen erlebte. 

Später kamen noch weitere Irritationen dazu.

Ein absolutes Störgefühl habe ich bei der Zubereitung von Speisen in der Mikrowelle entwickelt. In meinem eigenen Haushalt gab es keine und es wird auch nie eine geben.

Mikrowellengerichte machten mich schon immer misstrauisch. Ob frisch gekocht, aufgewärmt oder aufgetaut: Ich spüre heute noch deutlicher, dass solcher Nahrung etwas Wesentliches fehlt: Lebendigkeit. Menschen, die sich überwiegend davon ernähren, wirken auf mich oft „grau“ – weniger vital, weniger strahlend.

Ich weiß, das klingt irrational und ich werde belächelt. Studien sprechen dagegen. Aber meine Intuition spricht mit mir.
Sie war und ist mein innerer Kompass, auch wenn sie nicht wissenschaftlich belegbar ist.

Ich glaube, es ist entscheidend, so weit zu kommen, dass man sich auf seine Intuition verlassen kann. Sie spricht oft leiser als Regeln, aber aus einem Ort der Wahrheit. Ich glaube auch, dass wir viel weniger Nahrung brauchen, als wir meinen. Wir sind durch Gewohnheiten und Überfluss von unserem eigentlichen Bedarf entfremdet. Je mehr nährendes Essen wir zu uns nehmen, umso weniger hungert den Körper und die Seele.

Gerne verweise ich an der Stelle auf die medical Mediums Hildegard von Bingen und Anthony William mit ihrer ganz eigenen Sichtweise.

„Wenn der Mensch sein Fleisch in Maßen nährt, dann ist auch sein Betragen fröhlich und umgänglich. Wenn er aber im Übermaß der Schmausereien und Gelage dahinlebt, dann legt er zu jedem schändlichen Fehler den Keim. Und wer andererseits seinen Körper durch unterwürfige Enthaltsamkeit schädigt, der geht immer zornig einher.“(Hildegard von Bingen)

„Du bist der größte Experte für Deine Gesundheit, und Deine Heilgeschichte zählt. Sie zählt mehr, als Du weißt. Jemand da draußen wartet gerade darauf, Deine Geschichte zu hören, damit er dieses lebensverändernde Heilmittel entdecken kann.” (Anthony William, Medical Medium). Damit ist der berühmte Selleriesaft gemeint. Aber seine Botschaften sind noch viel umfassender. Schau Dir gerne auf YouTube die deutschen Übersetzungen im Kanal „Psychische und körperliche Gesundheit“ an.

Ich möchte keine Weltanschauung daraus machen – jeder Mensch ist anders, jeder Körper spricht seine eigene Sprache. Aber wir sollten lernen, in unseren Körper hineinzufühlen und ihn zu fragen: Was brauchst Du wirklich? Was tut Dir gut?

Für mich habe ich festgestellt, dass es mir langfristig sehr guttut, grundsätzlich auf Weizen und Produkte aus Kuhmilch zu verzichten. Mein Körper wird leichter und ich fühle mich wacher. Doch es gibt genussvolle Ausnahmen: Manchmal darf es ein Salatteller mit überbackenem Ziegenkäse und frischem Brot, ein Spaghettieis sein.

Oder ein süßes Törtchen wie dieses auf dem Foto! Es ist ein kleines, köstliches und sogar veganes Meisterstück. Die Abwesenheit von Butter, Ei und Sahne ist für mich nicht herauszuschmecken.

Ich habe einen Tipp für Dich:

Investiere in Deine Gesundheit und lasse eine ganz große Blutanalyse machen und Dich ärztlich und/oder kinesologisch auf Nahrungsunverträglichkeiten testen. Die Ergebnisse werden Dich vermutlich überraschen und auf jeden Fall weiterbringen!

Übrigens: Ich hatte in der Schule stets schlechte Noten im Sportunterricht – mein Körper galt als unsportlich. Und doch hat sich das nie mit meinem Erleben gedeckt. Ich bin auf Bäume und Hühnerställe geklettert, mit dem Fahrrad Hügel hoch und runter gefahren, gewandert, geschwommen und habe niemals ein Sportabzeichen bekommen. 

Ich genieße bewusst Bewegung an der frischen Luft und zuhause auf der Yogamatte, liebe das Gefühl von Energie und Rhythmus. Ich spüre die Lebendigkeit in meinen Zellen und bin dankbar für mein Sein. Es ist ein stiller Triumph meines Körpers über die frühere Etikettierung.

Heute ist mein Verhältnis zu meinem Körper noch immer nicht perfekt, aber echt. Ich achte auf meine Bedürfnisse, ich höre hin. Ich erlaube mir, Fragen zu stellen, statt Regeln zu befolgen. Mein Körper ist nicht fehlerhaft – er ist Ausdruck meiner Geschichte. Und meine Geschichte verdient es, in dieser Freiheit erzählt zu werden. Für das Kind, das ich war. Und für die Frau, die ich heute bin. Vielleicht auch für die Generation, die jetzt erwachsen wird.

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Februar 2025

Intuition und Engel – Der siebte Sinn in himmlischer Begleitung

Wenn die Seele leise spricht und himmlische Wesen antworten

Es gibt Momente, in denen das Herz weiß, bevor der Verstand begreift. Eine leise Stimme erhebt sich in der Stille – zart wie ein Windhauch, tief wie ein inneres Wissen. Manche nennen es Intuition. Andere sagen, ein Engel hat gesprochen. Vielleicht ist es beides. Denn dort, wo das Unsichtbare unser Innerstes berührt, beginnen Wunder, ohne dass wir sie sehen müssen

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Januar 2025

mein Traum - meine Vision - mein Weg

Mein Traum vom Leben in Freude, Gemeinschaft und Verbundenheit

Die Küche ist mein Wohlfühl- und Rückzugsort. Hier fühle ich mich geborgen und vollständig in meinem Element. Ich gebe mich mit viel Liebe der Zubereitung von Speisen hin und genieße die Vorbereitung von einfachen Mahlzeiten und aufwendigeren Menüs. Und ich liebe meine Rolle als Gastgeberin. Wenn für ein Festmahl die Kapazitäten von Küche und  Esszimmer nicht ausreichen, macht es mir sehr viel Freude, einen schönen Ort mit dem perfekten Catering zu finden. Die Ästhetik des Essens bedeutet mir viel.

Meine Vision

Ich sehe eine lange, schön gedeckte Tafel im Garten, umgeben von glücklichen Menschen – mein Mann, der mein Geliebter und bester Freund ist, meine Kinder, meine Familie, Verwandte und Freunde. Wir essen, trinken, erzählen unsere Geschichten, lachen miteinander und genießen den Moment. Du kennst es, wenn alte, mehr oder weniger lustige Geschichten immer wieder auf den Tisch kommen? Und wenn jemand spontan Freude daran hat zu singen und zu tanzen, ist das auch in Ordnung. Dieser Ort der Geselligkeit symbolisiert für mich Lebensqualität, Natürlichkeit, Verbundenheit und Freiheit.

Wir sind alle liebevoll miteinander verbunden und inspirieren uns gegenseitig. Neue Freunde und interessante Begegnungen bereichern unser Leben und öffnen Türen zu neuen Möglichkeiten. All die lieben Menschen sind ein wichtiger Teil dieses wundervollen Lebens und ich freue mich auf gemeinsame Momente voller Liebe und Freude.

Jeder meiner Gedanken, all mein Tun, bringen mich diesem Bild näher. Ich arbeite an meinen finanziellen Zielen, um solche wertvollen Momente immer wieder erleben zu können. Ich schätze jeden kleinen Schritt, der mich auf meinem Weg voranbringt.

Jede Veränderung, jede positive Entscheidung führt mich zu mehr Glück, Gesundheit und Gemeinschaft. Ich vertraue darauf, dass mein Wunsch nach einem erfüllten Leben immer mehr Wirklichkeit wird. Indem ich das lebe, was ich bin, gebe ich der Welt etwas Wertvolles zurück: Authentizität und Lebensfreude.

Danke für alle Segnungen in diesem Leben!

 

Mein Weg:

Wie nutze ich meine Zeit? 

Ich erstelle eine schriftliche Tages- oder Wochenplanung, um meine wichtigsten Aufgaben und Wünsche klar zu strukturieren.

Ich priorisiere die Dinge, die mir wirklich wichtig sind und lerne, auch mal „Nein“ zu unwichtigen und zeitraubenden Verpflichtungen zu sagen.

Ich plane bewusst Pausen und Zeiten für mich selbst ein, um mich immer wieder mit mir selbst zu verbinden.

Ich nutze kleine Zeitfenster, um Dinge zu erledigen, die mir Freude bereiten oder mich weiterbringen.

Wie kann ich schlechte Gewohnheiten durch neue Routinen ersetzen?

Ich erkenne die Auslöser meiner alten Gewohnheiten und finde alternative Verhaltensweisen, die mein Wohlbefinden fördern.

Ich setze mir kleine, realistische Ziele, um neue Routinen schrittweise zu etablieren.

Ich belohne mich für Erfolge, um motiviert zu bleiben.

Ich bin  geduldig mit mir selbst, denn Veränderung braucht Zeit.

Was kann ich tun, um meine Energie auf einem hohen Niveau zu halten?

Ich achte auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und immer wieder Bewegung zwischendurch.

Ich beginne den Tag mit positiven Gedanken, Yin-Yoga oder einer kleinen Meditation, um meine Energie zu stärken.

Ich umgebe mich mit positiven Menschen und Aktivitäten, die mir Freude und Kraft geben.

Ich nehme mir bewusst Zeit für Dinge, die mir wichtig sind und tue sie regelmäßig.

Ich höre auf meinen Körper und gönne mir Pausen, wenn ich sie brauche.

Ich erkenne meine Fortschritt an, egal wie klein sie sind.

Wie erreiche ich meine Ziele?

Ich entwickle einen konkreten Plan mit kleinen Schritten, die mich meinem Ziel näher bringen.

Ich bleibe flexibel und passe meinen Plan bei Bedarf an.

Ich bleibe dran, auch wenn es mal schwierig wird, denn Disziplin ist der Schlüssel zum Erfolg.

Ich glaube an mich selbst und meine Fähigkeiten.

Ich suche mir Unterstützung, z.B. durch Freunde, Familie oder einen Coach.

Ich lerne aus Fehlern und Rückschlägen und sehe sie als Chancen zum Wachsen.

Wenn ich diese Schritte gehe, kann ich meine Zeit sinnvoller nutzen, alte Gewohnheiten durch neue ersetzen, meine Energie täglich leben und mich auf die Erreichung meiner Ziele freuen. Ich bin glücklich, im Hier und Jetzt zu leben.

Suani

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Dezember 2024

Kosmetik der neuen Zeit - Lavylites -berührend anders

Lavylites - meine ehrliche und persönliche Reise mit einer besonderen Pflege

Seit 2017 begleitet mich etwas ganz Besonderes: die Produkte von Lavylites. Was einst mit neugieriger Entdeckung begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer tiefen, ganzheitlichen Verbindung entwickelt – äußerlich, innerlich, emotional und geistig.

Diese Kosmetik gilt als „Homöopathie der neuen Zeit“ – und das aus gutem Grund. In einer Welt im Wandel begegnen uns Kreationen, die Tradition und Innovation vereinen. Bewährte Wirkstoffe treffen auf eine geheimnisvolle Komponente: die Meisteressenz. Sie ist jene magische Substanz, die alles verbindet und eine spürbar wohltuende Wirkung entfaltet und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und die Zellregeneration anregt:

Enthalten sind:

  • über 300 Heilpflanzen und Heilkräuter, darunter auch Bachblüten
  • alle Schüsslersalze sowie weitere Ur-Mineralien wie Himalayasalz und Heilerde
  • Edelsteine und Heilkristalle, die energetisch wirken
  • Kolloidale Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin
  • die „Meisteressenz“ - feinstoffliche Schwingungsinformationen, die bis in die Zellebene wirken
  • keine tierischen oder chemischen Inhaltsstoffe, künstlichen Hormone A B C

 

Ich habe zahlreiche inspirierende Network-Marketing-Veranstaltungen besucht, begeistert Empfehlungen ausgesprochen, großzügig Anleitungen und Proben verteilt – und bin dabei manchmal über das Ziel hinausgeschossen. Mein Engagement hat mir nicht nur Anerkennung, sondern auch Missverständnisse eingebracht. Einige Menschen nahmen Abstand, weil sie glaubten, ich wolle ihnen etwas Unnötiges verkaufen.

Heute nutze ich die Produkte nicht mehr, um zu überzeugen – sondern weil ich überzeugt bin. Aus Erfahrung, aus Dankbarkeit und aus einer stillen inneren Klarheit. Ich glaube fest daran: Diese Art von Produkten sucht sich ihre Menschen selbst – nicht umgekehrt

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November 2024
Oktober 2024

Folge den Pfoten des gestiefelten Katers

Eine Märchenreise zu Mut, Würde und der leisen Magie innerer Verwandlung

Manche Geschichten öffnen Türen in unserem Inneren. Der gestiefelte Kater ist für mich so eine – voller List, Liebe, und einer Wahrheit, die tief unter der Oberfläche lauert. Dieses Märchen erzählt für mich vom Erwachen der Seele, vom Mut, sich zu zeigen, und vom Vertrauen in das Unberechenbare.

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September 2024

Über die Magie eines Kartendecks

Magische Inspirationen aus dem Orakel der Zaubersprüche - die Karte der Schönheit

Ich liebe spirituelle Kartendecks – und im Laufe der Jahre hat sich eine kleine, für mich sehr kostbare Sammlung angesammelt. Diese besonderen Decks finden auf geheimnisvolle Weise zu mir, als würden sie sich selbst zur Verfügung stellen.
Sie begleiten mich treu durch alle Lebenslagen – bei aktuellen Fragen ebenso wie beim Erforschen verborgener Wahrheiten in meinem Inneren.

Aus den Karten spricht eine kraftvolle, gütige Magie – gewoben durch die Menschen, die sie erschaffen haben. Weise Seelen, tief verbunden mit dem alten Natur- und Heilwissen unserer Ahnen, schenken über die Begleittexte wertvolle Interpretationshilfen. Künstlerinnen und Künstler, die mit Symbolen und Farben der universellen Sprache spielen, erschaffen daraus etwas völlig Neues. Die liebevoll gestalteten Karten laden das Auge ein, immer mehr zu entdecken – Bild für Bild, Schicht für Schicht.

Für mich ist Magie nichts Übernatürliches – sie ist Teil der Schöpfung. Etwas, das wir vielleicht einfach (noch) nicht mit dem Verstand erfassen können.

„Was für unsere begrenzte Vernunft Magie ist, ist die Logik des Unendlichen.“
(Sri Aurobindo (1872–1950)

 

In diesem Beitrag widme ich mich der guten Magie – jener, die alltagstauglich ist und uns erlaubt, Situationen aus einem erweiterten Bewusstsein zu betrachten. Wenn wir uns als Mitschöpfer erkennen statt als Opfer widriger Umstände, befreien wir uns zu verantwortungsvollem Handeln. Und wenn wir den Schöpfer darum bitten, erhalten wir genau zur rechten Zeit das passende Werkzeug. Dafür bin ich zutiefst dankbar.

 

Manchmal ist es Zeit für etwas Neues

So fand ich in einer kleinen Heymann-Buchhandlung in einem Hamburger Einkaufszentrum das Kartenset „Das Orakel der Zaubersprüche“ von Flavia-Kate Peters und Barbara Meiklejohn-Free – ein Exemplar der deutschen Erstausgabe (Mai 2023).
Schon der Titel trägt Magie in sich: eine Verbindung zwischen Himmel und Mutter Erde, zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren. Statt mich zunächst mit der Einführung zu beschäftigen, zog es mich direkt zur Praxis.

Mit Achtsamkeit mischte ich die Karten, hielt sie einen Moment an mein Herz – und bat vertrauensvoll um die Antwort, die jetzt für mich wichtig ist.

Und dann offenbarte sich mir die Karte: „Schönheit“.

Darauf zu sehen ist der nackte Rücken einer jungen Frau, die ihr Gesicht in einem kleinen runden Handspiegel betrachtet und sich die langen blonden Haare bürstet. Das Bild ist reich an Symbolen und Farben – ich versenke mich darin und erkenne Gesichter, ein Baby, einen Dämon und einen Zauberhut.
Was ich sehe, ist meine ganz persönliche Deutung – und ich bin sicher, dass es hier noch viel mehr zu entdecken gibt.

Die magische Weisung der Karte

Diese Karte ist eine Einladung zur Selbstreflexion und eine Erinnerung an unsere innewohnende Schönheit.
Ich erkenne mich im Spiegel – und erkenne: Ich bin vollkommen. Alles, was ich brauche, ist bereits da. Doch es gibt auch den Schatten – die Angst, die mich daran hindert, das Licht zu sehen. Wenn ich mich auf den Schatten konzentriere, verliere ich die Schönheit in mir und um mich herum aus dem Blick.

Es ist an der Zeit, zurückzukehren – in den positiven Modus, in die Aktivierung meiner Schönheit, von innen heraus.

Das Begleitbüchlein enthält zu jeder der 48 Karten ein kleines Ritual, mit einer Anleitung zur achtsamen Vorbereitung und Durchführung.
Wenn der Moment stimmt und alles bereit ist – kann die Magie beginnen.

 

 

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August 2024

Über den Jungen, der mit jedem Baum ein Stück Zukunft pflanzte

Die wahre Geschichte von Jadav “Molai“ Payeng: aufgeschrieben von Sophia Gholz und illustriert von Kayla Harren

„Wenn Du heute einen Samen säst, weißt Du nie, was einmal daraus werden könnte. Also leg los. Egal ob Du einen Baum, Gräser, Früchte oder Gemüse anpflanzt - jedes Mal, wenn Du einen Samen säst, machst Du die Erde zu einem grüneren Ort.“

(Sophia Gholz)

 

Ich habe die 1. Auflage 2021 des Buches vom Zuckersüß Verlag vor mir liegen. In seinen magisch schönen Illustrationen erinnert es mich an das berühmte Dschungelbuch von Rudyard Kipling. Das inspirierende Bilderbuch wird für Kinder ab 3 Jahre empfohlen.

Du glaubst, Du bist zu klein, um etwas zu bewirken?  Diese auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte zeigt: Veränderung beginnt oft mit einem einzigen Menschen – und mit dem Mut, einfach loszugehen.Lass Dich inspirieren von Jadav, der aus einer kargen Sandbank einen lebendigen Wald erschaffen hat. 

 

„Und unterschätze die Kinder nicht – ihre Fantasie kennt keine Grenzen.“

(Astrid Lindgren)

 

Niemand ist zu klein, zu schwach oder zu unbedeutend, um etwas zu bewirken. Folge Deinem Herzen – und fang einfach an! 

Im Bilderbuch wird Jadav als kleiner Junge dargestellt. In Wirklichkeit war er 16 Jahre alt, als er mit seinem Pflanzprojekt begann.

Der Ort des Geschehens: eine karge Sandbank neben der Insel Majuli im Fluss Brahmaputra im indischen Bundesstaat Assam. Diese Sandbank wird regelmäßig überflutet und zunehmend abgetragen – eine Folge großer Deichbauten flussaufwärts, die zwar Dörfer vor dem Monsun schützen, aber die Wassermassen mit voller Wucht auf die Insel prallen lassen.

Im Jahr 1979 entdeckte der junge Jadav nach einer Flut Hunderte gestrandeter Schlangen, die auf dem unbewachsenen, heißen Boden verendeten. Er war tief betroffen und teilte seine Trauer mit den Menschen in seinem Dorf. Die Ältesten wollten ihn trösten und gaben ihm einige Bambussetzlinge – vielleicht würden sie dort gedeihen und den Tieren Schutz bieten?

Jadav begann mit dem, was er hatte. Er pflanzte – allein, unbeirrt und mit unerschütterlicher Hingabe. Aus wenigen Setzlingen wuchs über die Jahre ein ganzer Wald. Heute umfasst das von ihm geschaffene Biotop über 500 Hektar – ein lebendiges Ökosystem mit Tausenden Pflanzen- und Baumarten, das bedrohten Tieren einen geschützten Lebensraum bietet. Und es wächst weiter.

Jadav, inzwischen Förster, pflanzt noch immer – Tag für Tag.

Drei Jahrzehnte später ist er als „Der Waldmann von Indien“ international bekannt und wurde unter anderem mit dem Padma Shri, einer der höchsten zivilen Auszeichnungen Indiens, geehrt A. Sein Lebenswerk ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was ein einzelner Mensch bewirken kann – mit Mut, Ausdauer und einem offenen Herzen.

„Wenn Du willst, dass sich etwas verändert, dann beginne – auch wenn Du allein bist.“

Weitere Informationen über Jadav Payeng findest Du z. B. auf Wikipedia oder in diesem Porträt über den Waldmann von Indien.

Im Web findest Du z.B. bei Wikipedia weitere Informationen über den Waldmann von Indien:

https://de.wikipedia.org/wiki/Jadav_Payeng

 

Weitere Hintergründe:

https://www.boredpanda.com/40-jahre-baeume-pflanzen-majuli-island-jadav-payeng-indien/?utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=organic

 

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Juli 2024

Triggerpunkte, Thronstürze und die Suche nach mir selbst

Ich wollte nur meine Privatsphäre – und verlor eine Königin.

Wenn Freundschaft endet – und Selbstachtung beginnt

Es war einer dieser Momente, die alles verändern. Ich trat hinaus in die Dunkelheit, begleitet von flüsternden Stimmen:
„Ohne meine Hilfe wäre es Dich nicht gelungen. Ich habe dafür gesorgt, dass Du nun da bist, wo Du bist.“ Doch mein Herz sprach lauter. Es rief nach Wahrheit – auch wenn sie unbequem war. Denn nur wer mutig ist und aufrecht geht, sieht das Licht, das den weiteren Weg beleuchtet.

Der Bruch: Als Kritik nicht willkommen war

Eine Freundschaft endete abrupt – weil ich es wagte, Kritik zu üben. Unerwartet. Schmerzhaft. Ich habe es nicht kommen sehen, und es hat mich tief getroffen.

Der Auslöser? Eine Bitte um mehr Respekt für meine Privatsphäre. Ich bat darum, persönliche Dinge nicht vor anderen auszubreiten, um sich selbst in einem besseren Licht zu zeigen. Die Reaktion war heftig: Die Freundschaft wurde mir gekündigt. Ein klärendes Gespräch? Nicht erwünscht.

Jahre später trafen wir uns noch einmal – auf ihren Wunsch hin. Es war ein ruhiger Abschluss. Und mein Fazit:
Beziehungen dürfen enden. Das Gute darin darf in Dankbarkeit bleiben.

Manche Kapitel enden nicht mit einem Punkt, sondern mit einem tiefen Atemzug.

Alte Muster – neue Wege

Ich fragte mich: Wann habe ich Ähnliches erlebt? Schon früher habe ich vieles getan, um Konflikte zu vermeiden. Denn meine Erfahrung war: Menschen mögen meine Kritik nicht – und lehnen mich dann ab.

Ich stellte meine Bedürfnisse zurück, aus Angst vor Ablehnung. Die Enttäuschung war kaum auszuhalten. Für mich einzustehen? Das fiel mir schwer. Und doch weiß ich: Viele kennen diesen inneren Kampf. Aber ohne die Konfrontation mit unseren wunden Punkten kann kein Wachstum stattfinden.

Warum wir uns selbst verleugnen

Oft stammen unsere Muster aus der Kindheit. Damals waren sie Schutz. Heute sind sie ein Käfig. Die entscheidenden Fragen lauten:

  • Wer bin ich wirklich?
  • Wer möchte ich sein?
  • Und wer trägt die Verantwortung für mein Leben?


Ich liebe Märchen. Sie zeigen, wie selbst die scheinbar Schwachen durch Mut und Herzensklugheit ihr Schicksal wandeln. Genau das ist auch heute möglich – für Dich, für mich, für uns alle.

Was es bedeutet, sich selbst treu zu sein

  • Es ist okay, Gefühle zu zeigen.
  • Es ist gesund, sich von Situationen zu lösen, die nicht guttun.
  • Es ist wichtig, sich selbst zu respektieren – mit allem, was ist.


Wenn Du Sorge hast, jemandem zu nahe zu treten: Du bist nicht verantwortlich für die Reaktionen anderer. Ablehnung schmerzt – aber sie sagt nichts über Deinen Wert aus.

Vielleicht ist das Ende einer Verbindung auch der Anfang von etwas Neuem.
Vielleicht öffnet sich ein Raum, in dem Du klarer siehst, was Dir guttut – und wer wirklich zu Dir gehört.

Freiheit beginnt innen

Jede Veränderung bringt Unruhe mit sich – aber auch die Chance, Dich selbst ein Stück mehr zu befreien. Und wer weiß? Vielleicht kreuzen sich Wege wieder, in einem anderen Tempo, auf einer neuen Ebene. Bis dahin:

Hab den Mut, Du selbst zu sein. Höre auf Dein Herz. Und wisse: Du bist nicht allein.

Reflexionsfragen für Dich

  • Wann hast Du zuletzt Deine Wahrheit ausgesprochen – auch wenn es unbequem war?
  • Welche alten Muster möchtest Du loslassen?
  • Was bedeutet es für Dich, Dir selbst treu zu sein?
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Juni 2024

Spieglein, Spieglein an der Wand

Der Spiegel unterscheidet nicht zwischen Wahrheit und Lüge

Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer lebt rechtschaffen im ganzen Land?
Wer trotzt der Lüge, bleibt sich treu,
und macht dem Herzen niemals Scheu?

Wer handelt ehrenhaft und rein,
lässt Wort und Tat im Einklang sein?
Wer steht für Recht in dunkler Zeit,
mit Mut, Geduld und Ehrlichkeit?

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Mai 2024

Die Quelle für noch mehr Glück im Leben

Warum bin ich hier?

Wie wäre es, wenn das Leben leichter wäre? Wenn ich mich noch sicherer fühlen könnte?

Ich habe den größten Teil meines Lebens in Unsicherheit verbracht – manchmal sogar in Verzweiflung. Während ich wenig über meine Stärken wusste, wurde ich mit meinen Schwächen nur allzu vertraut. Ich fragte mich oft:

Wozu bin ich überhaupt nütze? Für wen?

Ich lebte in ständiger Angst vor Bestrafung. Der Weg vor mir war nie klar – höchstens ein paar Schritte weit erkennbar. Ich hatte keine Vision, keinen Plan. Ich agierte Schritt für Schritt, in der Hoffnung auf das Beste, aber stets das Schlimmste befürchtend.

Und doch gab es dieses kleine Lämpchen in mir: meine Intuition. Sie war mein stiller Kompass, mein innerer Funke.

 

Erwachen und Erkenntnis

Am Anfang meines bewussteren Weges stand eine einfache Beobachtung: Ich wurde in eine Gemeinschaft hineingeboren, war aber gleichzeitig allein und vollständig vom Wohlwollen meiner Familie abhängig. War ich wirklich Teil davon? Fühlte ich mich zugehörig, geborgen, geliebt?

Die Unsicherheit, die mich umgab, erschuf eine innere Distanz. Ich fürchtete Kritik – sie lehrte mich Anpassung. Ich lernte, möglichst keine Angriffsfläche zu bieten. Meine Rebellion war leise. Freude, Gefühle, eigene Meinungen – sie hatten oft einen Preis. Übermut wurde bestraft.

Noch heute gehe ich den Weg der Selbstakzeptanz und Selbstliebe. Aber das Wissen, das ich gesammelt habe, hilft mir, mich zu entspannen. Die Menschen, die mich am meisten herausfordern, sind oft meine größten Lehrer – meine „Arschengel“, wie Robert Betz sie nennt.

 

Gesetzmäßigkeiten des Lebens

Das Leben will genossen werden. Je mehr Freude ich in mir trage, desto mehr Freude begegnet mir. Was ich aussende, kehrt vielfach verstärkt zu mir zurück. Ich lebe nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung – nichts geschieht zufällig. Ich wähle meine Erfahrungen bewusst, auch wenn mir das nicht immer sofort klar ist.

Ich bin Individuum – und doch untrennbar verbunden mit allem Leben. Jede Entscheidung beeinflusst das Ganze. Deshalb säe ich mit Bedacht gute Samen, vertraue der göttlichen Führung, handle in Demut und Güte – hier und jetzt. Ich schöpfe aus der unendlichen Quelle, entdecke kreative Wege. Wo es keinen gibt, schaffe ich einen.

 

Heilung & Bewusstsein

Schuldgefühle, Selbstverurteilung, Angst – sie zeigen mir, wo ich meine göttliche Verbindung wieder stärken darf. Gott verurteilt nicht. Karma ist keine Strafe, sondern die logische Folge meines Denkens und Handelns. Ich darf jederzeit neu beginnen, meiner Intuition folgen – dieser leisen, kraftvollen Stimme in mir.

Ich erkenne: Besitz, Geld, Schönheit – all das darf sein, als Geschenk des irdischen Daseins. Ich nehme es mit Freude und Dankbarkeit an. Ich bin es wert.

Gleichzeitig folge ich meinen inneren Werten, unabhängig von äußeren Meinungen. Körper und Geist sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten meines Seins. Meine Liebesfähigkeit ist ein göttliches Geschenk – frei von Schuld, frei von Scham.

 

Wandel beginnt in mir

Frieden in der Welt beginnt in mir. Wenn ich Angst in Liebe und Vorurteil in Mitgefühl wandle, baue ich Brücken statt Mauern. Ich achte auf meine Gedanken, meine Gefühle, meine Umgebung, meine Nahrung – auf alles, was mich stärkt oder schwächt. Ich befreie mich von seelischem Müll und geistigem Lärm.

Durch meine Verbindung zur Geistigen Welt spüre ich die göttliche Lebenskraft. Mein Leben wird zur Erfolgsgeschichte. Ich werde zum Medium für Hoffnung, für Heilung, für Freude. Ich folge meinem inneren Auftrag. Ich spüre, dass ich wirken darf – sanft, heilsam, schöpferisch.

 

Meine Entscheidung

Ich entscheide mich für ein Leben in Schönheit, Harmonie und Authentizität. Ich übernehme Verantwortung, verlasse die Bequemlichkeit des Opferdenkens, übergebe ungelöste Themen der göttlichen Hand. Ich führe nicht aus Ego, sondern aus Liebe, aus Seelenkraft, aus Demut.

Wenn ich nicht weiter weiß, weiß das Leben weiter. Es zeigt mir, dass ich geführt bin – immer. Ich frage mich:

  • Wo bin ich abhängig?
  • Wo fühle ich mich machtlos?
  • Welche Muster wiederholen sich?
  • Was darf ich endlich loslassen?


Ich erkenne meine Lernaufgaben und wachse daran.

 

Mein Weg

Ich bin ein Licht in der Dunkelheit. Ich bin auf dem Weg – nicht perfekt, aber aufrichtig. Ich lasse los, was nicht zu mir gehört. Ich handle mit Gefühl und Intuition. Ich bin bereit, Brücken zu bauen, Harmonie zu stiften, neue Wege zu gehen.

Meine größte Stärke? Der Glaube an das Gute. Die Verbindung zur göttlichen Quelle. Der Mut, mein eigenes Licht strahlen zu lassen.

 

Botschaft aus dem Licht

Inmitten der Schatten erwacht mein Leuchten,
wie Morgentau auf einer Blume der Erkenntnis.
Jeder Schritt führt tiefer in das Ja zum Leben –
mit jeder Wunde wächst mein innerer Stern.

Magie geschieht nicht plötzlich – sie fließt,
wie Lavendelduft durch einen stillen Raum,
und trägt die Erinnerung daran,
dass ich immer schon geführt war.

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