Es gibt Texte, die gelesen werden – und Texte, die erlebt werden. Dieser gehört zur zweiten Art. Er ist wie eine Quelle: klar, frisch, unerschöpflich. Jeder Abschnitt schenkt Dir ein Mantra – einen Satz, der wie ein Tropfen Licht in Dein Herz fällt. Und jeder Abschnitt lädt Dich zu einer kleinen Übung ein – einem Atemzug, einer Geste, einem Gedanken, der Dich ins Handeln bringt. So wird aus dem Lesen ein Weg: Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug, hinein in die Quelle des Glücks.
Warum bin ich hier?
Mantra: „Meine Intuition ist mein stiller Kompass.“
Wie wäre es, wenn das Leben leichter wäre? Wenn ich mich noch sicherer fühlen könnte?
Ich habe den größten Teil meines Lebens in Unsicherheit verbracht – manchmal sogar in Verzweiflung. Während ich wenig über meine Stärken wusste, wurde ich mit meinen Schwächen nur allzu vertraut. Ich fragte mich oft:
Wozu bin ich überhaupt nütze? Für wen?
Ich lebte in ständiger Angst vor Bestrafung. Der Weg vor mir war nie klar – höchstens ein paar Schritte weit erkennbar. Ich hatte keine Vision, keinen Plan. Ich agierte Schritt für Schritt, in der Hoffnung auf das Beste, aber stets das Schlimmste befürchtend.
Und doch gab es dieses kleine Lämpchen in mir: meine Intuition. Sie war mein stiller Kompass, mein innerer Funke.
Übung:
Schließe für einen Moment die Augen. Atme dreimal tief ein und aus. Frage dich: Wo spüre ich heute meine Intuition? Schreibe einen Satz dazu auf.
Erwachen und Erkenntnis
Mantra: „Meine größten Herausforderer sind meine größten Lehrer.“
Am Anfang meines bewussteren Weges stand eine einfache Beobachtung: Ich wurde in eine Gemeinschaft hineingeboren, war aber gleichzeitig allein und vollständig vom Wohlwollen meiner Familie abhängig. War ich wirklich Teil davon? Fühlte ich mich zugehörig, geborgen, geliebt?
Die Unsicherheit, die mich umgab, erschuf eine innere Distanz. Ich fürchtete Kritik – sie lehrte mich Anpassung. Ich lernte, möglichst keine Angriffsfläche zu bieten. Meine Rebellion war leise. Freude, Gefühle, eigene Meinungen – sie hatten oft einen Preis. Übermut wurde bestraft.
Noch heute gehe ich den Weg der Selbstakzeptanz und Selbstliebe. Aber das Wissen, das ich gesammelt habe, hilft mir, mich zu entspannen. Die Menschen, die mich am meisten herausfordern, sind oft meine größten Lehrer – meine „Arschengel“, wie Robert Betz sie nennt.
Übung:
Denke an eine Person, die dich gerade besonders herausfordert. Schreibe drei Dinge auf, die du durch sie über dich selbst lernst.
Gesetzmäßigkeiten des Lebens
Mantra: „Was ich säe, kehrt zu mir zurück.“
Das Leben will genossen werden. Je mehr Freude ich in mir trage, desto mehr Freude begegnet mir. Was ich aussende, kehrt vielfach verstärkt zu mir zurück. Ich lebe nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung – nichts geschieht zufällig. Ich wähle meine Erfahrungen bewusst, auch wenn mir das nicht immer sofort klar ist.
Ich bin Individuum – und doch untrennbar verbunden mit allem Leben. Jede Entscheidung beeinflusst das Ganze. Deshalb säe ich mit Bedacht gute Samen, vertraue der göttlichen Führung, handle in Demut und Güte – hier und jetzt. Ich schöpfe aus der unendlichen Quelle, entdecke kreative Wege. Wo es keinen gibt, schaffe ich einen.
Übung:
Notiere heute drei kleine Samen, die du säen möchtest – ein freundliches Wort, eine gute Tat, ein Gedanke der Dankbarkeit.
Heilung und Bewusstsein
Mantra: „Ich darf jederzeit neu beginnen.“
Schuldgefühle, Selbstverurteilung, Angst – sie zeigen mir, wo ich meine göttliche Verbindung wieder stärken darf. Gott verurteilt nicht. Karma ist keine Strafe, sondern die logische Folge meines Denkens und Handelns. Ich darf jederzeit neu beginnen, meiner Intuition folgen – dieser leisen, kraftvollen Stimme in mir.
Ich erkenne: Besitz, Geld, Schönheit – all das darf sein, als Geschenk des irdischen Daseins. Ich nehme es mit Freude und Dankbarkeit an. Ich bin es wert.
Gleichzeitig folge ich meinen inneren Werten, unabhängig von äußeren Meinungen. Körper und Geist sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten meines Seins. Meine Liebesfähigkeit ist ein göttliches Geschenk – frei von Schuld, frei von Scham.
Übung:
Schreibe einen Satz, den du dir selbst heute verzeihst. Lies ihn laut und spüre die Erleichterung.
Wandel beginnt in mir
Mantra: „Frieden in der Welt beginnt in mir.“
Frieden in der Welt beginnt in mir. Wenn ich Angst in Liebe und Vorurteil in Mitgefühl wandle, baue ich Brücken statt Mauern. Ich achte auf meine Gedanken, meine Gefühle, meine Umgebung, meine Nahrung – auf alles, was mich stärkt oder schwächt. Ich befreie mich von seelischem Müll und geistigem Lärm.
Durch meine Verbindung zur Geistigen Welt spüre ich die göttliche Lebenskraft. Mein Leben wird zur Erfolgsgeschichte. Ich werde zum Medium für Hoffnung, für Heilung, für Freude. Ich folge meinem inneren Auftrag. Ich spüre, dass ich wirken darf – sanft, heilsam, schöpferisch.
Übung:
Wähle heute eine kleine Handlung, die Brücken baut: ein Gespräch, ein Lächeln, ein offenes Ohr.
Meine Entscheidung
Mantra: „Ich führe nicht aus Ego, sondern aus Liebe.“
Ich entscheide mich für ein Leben in Schönheit, Harmonie und Authentizität. Ich übernehme Verantwortung, verlasse die Bequemlichkeit des Opferdenkens, übergebe ungelöste Themen der göttlichen Hand. Ich führe nicht aus Ego, sondern aus Liebe, aus Seelenkraft, aus Demut.
Wenn ich nicht weiter weiß, weiß das Leben weiter. Es zeigt mir, dass ich geführt bin – immer. Ich frage mich:
- Wo bin ich abhängig?
- Wo fühle ich mich machtlos?
- Welche Muster wiederholen sich?
- Was darf ich endlich loslassen?
Übung:
Schreibe drei Dinge auf, die du heute bewusst loslassen möchtest. Lege den Zettel beiseite oder verbrenne ihn achtsam.
Mein Weg
Mantra: „Meine größte Stärke ist der Glaube an das Gute.“
Ich bin ein Licht in der Dunkelheit. Ich bin auf dem Weg – nicht perfekt, aber aufrichtig. Ich lasse los, was nicht zu mir gehört. Ich handle mit Gefühl und Intuition. Ich bin bereit, Brücken zu bauen, Harmonie zu stiften, neue Wege zu gehen.
Meine größte Stärke: Der Glaube an das Gute. Die Verbindung zur göttlichen Quelle. Der Mut, mein eigenes Licht strahlen zu lassen.
Übung:
Frage dich: Welches Licht trage ich in mir, das ich heute sichtbar machen kann? Teile es mit einem Menschen oder halte es in einem Ritual fest.
Am Ende dieses Weges stehe ich nicht vor einer Grenze, sondern vor einer Öffnung. Die Quelle, von der ich spreche, fließt weiter – durch mich, durch Dich, durch uns alle. Jeder Atemzug kann ein Anfang sein, jedes Lächeln ein Samen, jede Entscheidung ein Lichtstrahl. Möge Dein eigenes Mantra Dich tragen, möge deine kleine Übung Dich erinnern: Glück ist kein fernes Ziel, sondern eine Quelle, die in Dir entspringt. Lass sie fließen – heute, morgen, immer.
Mantra: „Glück ist eine Quelle in mir.“
Botschaft aus dem Licht
Inmitten der Schatten erwacht mein Leuchten,
wie Morgentau auf einer Blume der Erkenntnis.
Jeder Schritt führt tiefer in das Ja zum Leben –
mit jeder Wunde wächst mein innerer Stern.
Magie geschieht nicht plötzlich – sie fließt,
wie Lavendelduft durch einen stillen Raum,
und trägt die Erinnerung daran,
dass ich immer schon geführt war.
Der Wind weht - Wohlstand im Wandel
Es ist stürmisch. Die letzten Blätter lösen sich von den Bäumen, als wollten auch sie ihre Last dem Wind übergeben. Auch in mir weht es. Es ist nicht nur der späte Herbst – Zweifel, Fragen und eine Ahnung von Wandel bewegen mich.
Im Klang des Wandels - meine Reise mit Faun
Die Lieder von Faun weben Klangpfade durch alte Wälder und stille Haine. In ihrem Echo begegnen mir Wesen, Erinnerungen und die Magie des Unsichtbaren.
„Finger weg“ - wenn kleine Menschen große Grenzen setzen
Ich liebe das Lachen, das Knuddeln, das Leben – ganz echt, ganz nah. Mit offenem Herzen und mit Händen, die tragen und nicht greifen, halte ich mein Enkelkind. Und ich will sein wie ein Licht: liebevoll, klar und sicher.
„Finger weg“ - wenn kleine Menschen große Grenzen setzen
Ich liebe das Lachen, das Knuddeln, das Leben – ganz echt, ganz nah. Mit offenem Herzen und mit Händen, die tragen und nicht greifen, halte ich mein Enkelkind. Und ich will sein wie ein Licht: liebevoll, klar und sicher.
„Finger weg“ - wenn kleine Menschen große Grenzen setzen
Ich liebe das Lachen, das Knuddeln, das Leben – ganz echt, ganz nah. Mit offenem Herzen und mit Händen, die tragen und nicht greifen, halte ich mein Enkelkind. Und ich will sein wie ein Licht: liebevoll, klar und sicher.
Das Quittenmärchen - eine poetische Annäherung
Manche Früchte leuchten, aber sie locken nicht. Sie hängen da wie kleine Sonnen, schwer und golden und doch bleibt die pflückende Hand aus, weil die Mühe zu groß scheint.
Das Quittenmärchen - eine poetische Annäherung
Manche Früchte leuchten, aber sie locken nicht. Sie hängen da wie kleine Sonnen, schwer und golden und doch bleibt die pflückende Hand aus, weil die Mühe zu groß scheint.
Die Schwellenmenschen - zwischen System und Seele
Es gibt Themen, die machen es einem nicht leicht. Sie berühren, sie stören, sie lösen Beklemmung aus. Für mich ist das Thema der Randständigen – oder wie ich sie nenne: Schwellenmenschen, genau so eines.
Die Schwellenmenschen - zwischen System und Seele
Es gibt Themen, die machen es einem nicht leicht. Sie berühren, sie stören, sie lösen Beklemmung aus. Für mich ist das Thema der Randständigen – oder wie ich sie nenne: Schwellenmenschen, genau so eines.
Die Schwellenmenschen - zwischen System und Seele
Es gibt Themen, die machen es einem nicht leicht. Sie berühren, sie stören, sie lösen Beklemmung aus. Für mich ist das Thema der Randständigen – oder wie ich sie nenne: Schwellenmenschen, genau so eines.
Von Engeln getragen - wenn der Himmel flüstert
Es gibt Momente im Leben, die uns nicht laut begegnen, sondern leise. Sie schleichen sich in unser Bewusstsein wie ein zarter Windhauch, wie ein Gedanke, der nicht mehr gehen will. Oft sind es gerade diese stillen Augenblicke, die alles verändern.
Von Engeln getragen - wenn der Himmel flüstert
Es gibt Momente im Leben, die uns nicht laut begegnen, sondern leise. Sie schleichen sich in unser Bewusstsein wie ein zarter Windhauch, wie ein Gedanke, der nicht mehr gehen will. Oft sind es gerade diese stillen Augenblicke, die alles verändern.
Kommentar hinzufügen
Kommentare