Ein Märchen für die Seele und eine Einladung zu Deiner inneren Reise
Manche Geschichten klingen wie aus alten Zeiten – und tragen doch die Gegenwart in sich.
Das Märchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ ist solch eine Geschichte: eine poetische Reise durch Licht und Schatten, durch Fragen und Wandlung – bis hin zur Wahrheit, die im Herzen wohnt.
Das Märchen
Es war einmal ein Kind, geboren unter geheimnisvollen Vorzeichen – mit einer Glückshaube, weich wie Mondlicht und still wie ein Versprechen. Die Alten sagten: „Ein solches Kind fällt nicht leicht.“ Doch Glück ist kein Polster – es ist ein Ruf in die Tiefe.
Eines Tages wurde das Glückskind gerufen. Der König, voller Arglist, wollte es loswerden und sandte es hinab in die Schattenwelt unter der Welt. Dort warteten drei Rätsel:
- Ein Brunnen, der versiegt war
- Ein Baum ohne Frucht
- Ein Fährmann, der nicht zurückkehrte
Und dort begegnete ihm der Teufel – nicht furchterregend, sondern strahlend, fast unwirklich. Sein Haar glänzte golden – ein Symbol für das Wissen, das in der Dunkelheit verborgen liegt. Wer dieses Haar erringt, findet die Wahrheit hinter der Angst.
Das Glückskind stieg hinab. Es stellte sich den Rätseln, ließ sich berühren – und verwandelte sich. Nicht mehr das naive Kind, sondern ein leuchtendes Wesen kehrte zurück, mit Klarheit im Blick und drei goldenen Haaren in der Hand.
Der König, einst voller Intrigen, musste dem Wandel weichen. Die Prinzessin – längst in ihrem Herzen erwacht – nahm das Glückskind zum Gemahl. Und das Volk sah: Nicht Rang, nicht Macht, sondern Mut zur Tiefe bringt ein Reich zum Blühen.
Die Reise in Dich selbst – Reflexionen zum Märchen
Dieses Märchen will nicht einfach verstanden, sondern durchfühlt werden. Es lädt Dich ein, die Geschichte in Dir selbst weiterzuerzählen:
Der versiegte Brunnen
Wo fehlt Dir emotionale Verbundenheit?
Gibt es Gefühle, die zu lange verborgen blieben?
Der Baum ohne Frucht
Wo vermisst Du Sinn, Kreativität oder Wirkung?
Was möchte in Dir zum Blühen kommen?
Der Fährmann, der nicht heimkehrt
Gibt es Übergänge, die Du nie abgeschlossen hast?
Hält Dich etwas zwischen zwei Lebensphasen zurück?
Der Teufel mit goldenem Haar
Welche Angst trägt in Wahrheit Erkenntnis?
Gibt es Schatten in Dir, die nicht Feinde sind – sondern Hüter des Goldes?
Bedenke
Vielleicht trägst auch Du eine Glückshaube.
Vielleicht spürst Du den Ruf, hinabzusteigen in das, was verdrängt wurde.
Du musst nichts besiegen.
Du musst nur bereit sein, berührt zu werden.
Denn dort, wo Dunkelheit wohnt, beginnt das Licht.
Wo Angst spricht, wächst Erkenntnis.
Wo Du berührt wirst, erwacht Dein Weg.
Übung – ein Moment für Dich
Schließe für einen Augenblick die Augen.
Atme tief ein und aus.
Stell Dir den Brunnen, den Baum, den Fährmann vor – und frage Dich:
Welches dieser Bilder spricht heute zu mir?
Lass die Antwort nicht im Kopf entstehen, sondern im Gefühl.
Halte sie einen Atemzug lang – und öffne dann die Augen.
Sieh Dich bewusst im Raum um, spüre den Boden unter Deinen Füßen, und nimm dieses Gold mit in deinen Tag.
Manche Prüfungen sind keine Hindernisse, sondern Einladungen, sich selbst zu begegnen
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„Finger weg“ - wenn kleine Menschen große Grenzen setzen
Ich liebe das Lachen, das Knuddeln, das Leben – ganz echt, ganz nah. Mit offenem Herzen und mit Händen, die tragen und nicht greifen, halte ich mein Enkelkind. Und ich will sein wie ein Licht: liebevoll, klar und sicher.
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Das Quittenmärchen - eine poetische Annäherung
Manche Früchte leuchten, aber sie locken nicht. Sie hängen da wie kleine Sonnen, schwer und golden und doch bleibt die pflückende Hand aus, weil die Mühe zu groß scheint.
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Die Schwellenmenschen - zwischen System und Seele
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Von Engeln getragen - wenn der Himmel flüstert
Es gibt Momente im Leben, die uns nicht laut begegnen, sondern leise. Sie schleichen sich in unser Bewusstsein wie ein zarter Windhauch, wie ein Gedanke, der nicht mehr gehen will. Oft sind es gerade diese stillen Augenblicke, die alles verändern.
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