Ich wollte nur meine Privatsphäre – und verlor eine Königin.
Wenn Freundschaft endet – und Selbstachtung beginnt
Es war einer dieser Momente, die alles verändern. Ich trat hinaus in die Dunkelheit, begleitet von flüsternden Stimmen:
„Ohne meine Hilfe wäre es Dich nicht gelungen. Ich habe dafür gesorgt, dass Du nun da bist, wo Du bist.“ Doch mein Herz sprach lauter. Es rief nach Wahrheit – auch wenn sie unbequem war. Denn nur wer mutig ist und aufrecht geht, sieht das Licht, das den weiteren Weg beleuchtet.
Der Bruch: Als Kritik nicht willkommen war
Eine Freundschaft endete abrupt – weil ich es wagte, Kritik zu üben. Unerwartet. Schmerzhaft. Ich habe es nicht kommen sehen, und es hat mich tief getroffen.
Der Auslöser? Eine Bitte um mehr Respekt für meine Privatsphäre. Ich bat darum, persönliche Dinge nicht vor anderen auszubreiten, um sich selbst in einem besseren Licht zu zeigen. Die Reaktion war heftig: Die Freundschaft wurde mir gekündigt. Ein klärendes Gespräch? Nicht erwünscht.
Jahre später trafen wir uns noch einmal – auf ihren Wunsch hin. Es war ein ruhiger Abschluss. Und mein Fazit:
Beziehungen dürfen enden. Das Gute darin darf in Dankbarkeit bleiben.
Manche Kapitel enden nicht mit einem Punkt, sondern mit einem tiefen Atemzug.
Alte Muster – neue Wege
Ich fragte mich: Wann habe ich Ähnliches erlebt? Schon früher habe ich vieles getan, um Konflikte zu vermeiden. Denn meine Erfahrung war: Menschen mögen meine Kritik nicht – und lehnen mich dann ab.
Ich stellte meine Bedürfnisse zurück, aus Angst vor Ablehnung. Die Enttäuschung war kaum auszuhalten. Für mich einzustehen? Das fiel mir schwer. Und doch weiß ich: Viele kennen diesen inneren Kampf. Aber ohne die Konfrontation mit unseren wunden Punkten kann kein Wachstum stattfinden.
Warum wir uns selbst verleugnen
Oft stammen unsere Muster aus der Kindheit. Damals waren sie Schutz. Heute sind sie ein Käfig. Die entscheidenden Fragen lauten:
- Wer bin ich wirklich?
- Wer möchte ich sein?
- Und wer trägt die Verantwortung für mein Leben?
Ich liebe Märchen. Sie zeigen, wie selbst die scheinbar Schwachen durch Mut und Herzensklugheit ihr Schicksal wandeln. Genau das ist auch heute möglich – für Dich, für mich, für uns alle.
Was es bedeutet, sich selbst treu zu sein
- Es ist okay, Gefühle zu zeigen.
- Es ist gesund, sich von Situationen zu lösen, die nicht guttun.
- Es ist wichtig, sich selbst zu respektieren – mit allem, was ist.
Wenn Du Sorge hast, jemandem zu nahe zu treten: Du bist nicht verantwortlich für die Reaktionen anderer. Ablehnung schmerzt – aber sie sagt nichts über Deinen Wert aus.
Vielleicht ist das Ende einer Verbindung auch der Anfang von etwas Neuem.
Vielleicht öffnet sich ein Raum, in dem Du klarer siehst, was Dir guttut – und wer wirklich zu Dir gehört.
Freiheit beginnt innen
Jede Veränderung bringt Unruhe mit sich – aber auch die Chance, Dich selbst ein Stück mehr zu befreien. Und wer weiß? Vielleicht kreuzen sich Wege wieder, in einem anderen Tempo, auf einer neuen Ebene. Bis dahin:
Hab den Mut, Du selbst zu sein. Höre auf Dein Herz. Und wisse: Du bist nicht allein.
Reflexionsfragen für Dich
- Wann hast Du zuletzt Deine Wahrheit ausgesprochen – auch wenn es unbequem war?
- Welche alten Muster möchtest Du loslassen?
- Was bedeutet es für Dich, Dir selbst treu zu sein?

Das Quittenmärchen - eine poetische Annäherung
Manche Früchte leuchten, aber sie locken nicht. Sie hängen da wie kleine Sonnen, schwer und golden und doch bleibt die pflückende Hand aus, weil die Mühe zu groß scheint. Die Quitte ist eine solche Frucht. Sie fordert uns heraus – nicht mit Bitterkeit, sondern mit Härte. Und vielleicht ist es genau das, was mich an ihr fasziniert: Sie ist ein Spiegel für das, was nicht sofort zugänglich ist, aber umso kostbarer, wenn man sich die Arbeit macht, dranzubleiben. Etwas Gutes, Schönes und Wertvolles darf so entdeckt werden.
Die Schwellenmenschen - zwischen System und Seele
Es gibt Themen, die machen es einem nicht leicht. Sie berühren, sie stören, sie lösen Beklemmung aus. Für mich ist das Thema der Randständigen – oder wie ich sie nenne: Schwellenmenschen, genau so eines.
Von Engeln getragen - wenn der Himmel flüstert
Es gibt Momente im Leben, die uns nicht laut begegnen, sondern leise. Sie schleichen sich in unser Bewusstsein wie ein zarter Windhauch, wie ein Gedanke, der nicht mehr gehen will. Oft sind es gerade diese stillen Augenblicke, die alles verändern.
Ein Platz für Worte - Braucht es Plauderbänkli für Hamburg?
Luzern ist ein kleines Juwel mitten in der Schweiz – eingebettet zwischen dem tiefen Vierwaldstättersee und den hohen Alpen. Die Stadt verzaubert mit ihrer historischen Kapellbrücke, der malerischen Altstadt und einer Atmosphäre, die Ruhe und Lebensfreude zugleich ausstrahlt.
Wenn Bewegung zur Lebenskunst wird - warum ich nie sportlich war und trotzdem aktiv geblieben bin
Bewegung jenseits von Schulnoten – Meine persönliche Geschichte
Gelebtes Karmic Management
In diesem Beitrag beziehe ich mich auf das Buch „Karmic Management von Geshe Michael Roach, dessen weise Prinzipien sich auf alle Lebensbereiche anwenden lassen. Hier berichte ich über einen Ort mit einer für mich magischen Anziehungskraft.
Gesundheit beginnt dort, wo Lavendel duftet
Wo die Luft balsamisch wird, wo Atem nicht nur Funktion ist, sondern Erinnerung. Wo Ruhe nicht erzwungen, sondern eingeladen wird, dort beginnt Heilung. Dieser Weg zum natürlichen Wohlbefinden wird mit allen Sinnen gegangen. Mit einem Hauch von Blauviolett und dem Mut, in sich hinein zu hören.
Der Teufel trägt Gold - der Weg des Glückskindes zum Licht
Manche Geschichten klingen wie aus alten Zeiten – und tragen dennoch die Gegenwart in sich.Das Märchen „der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ ist solch eine Geschichte: Eine poetische Reise durch Licht und Schatten, durch Fragen und Wandlung – bis hin zur Wahrheit, die im Herzen wohnt.
Ernährung, Körperbild und der lange Weg zur Balance – Meine Geschichte
Ich bin in einer Familie groß geworden, in der der Körper nie einfach nur Körper war. Schlank zu sein bedeutete Anerkennung, „stark“ zu sein hingegen wurde leise problematisiert – nie offen abgelehnt, aber doch als etwas Unerwünschtes markiert. Meine Mutter prophezeite mir schon als Kind, dass ich eines Tages aussehen würde wie eine recht stämmige Verwandte väterlicherseits. Grundsätzlich galt und gilt bis heute eine zierliche Erscheinung als Vorbild.
Intuition und Engel – Der siebte Sinn in himmlischer Begleitung
Es gibt Momente, in denen das Herz weiß, bevor der Verstand begreift. Eine leise Stimme erhebt sich in der Stille – zart wie ein Windhauch, tief wie ein inneres Wissen. Manche nennen es Intuition. Andere sagen, ein Engel hat gesprochen. Vielleicht ist es beides. Denn dort, wo das Unsichtbare unser Innerstes berührt, beginnen Wunder, ohne dass wir sie sehen müssen
mein Traum - meine Vision - mein Weg
Mein Traum vom Leben in Freude, Gemeinschaft und Verbundenheit
Kosmetik der neuen Zeit - Lavylites -berührend anders
Seit 2017 begleitet mich etwas ganz Besonderes: die Produkte von Lavylites. Was einst mit neugieriger Entdeckung begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einer tiefen, ganzheitlichen Verbindung entwickelt – äußerlich, innerlich, emotional und geistig.
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